Deutschland gehört zu den führenden Ländern mit Solarparks. Laut dem Bericht „Renewable Energy Developers Europe“ waren die deutschen Solarparks im Jahr 2022 trotz der Pandemie und der wirtschaftlichen Verlangsamung der größte Markt für Solarenergie. Heute machen die deutschen Anlagen ein Drittel der gesamten installierten Leistung in der EU aus und wachsen kontinuierlich.
Ab 2026 plant Deutschland den jährlichen Bau von Solarparks mit einer Gesamtleistung von 11 GW. Zu diesem Zweck beabsichtigt Berlin, neue Flächen für Photovoltaik-Investitionen bereitzustellen und die Investitionsprozesse im Land zu vereinfachen und zu beschleunigen. Eine Schlüsseltechnologie wird die Agrofotovoltaik sein, die die Nahrungsmittelproduktion mit der Erzeugung von Strom in Einklang bringt. Solarparks erfordern jedoch große Flächen – mindestens 5 Hektar – um rentabel zu sein. Diese Flächen befinden sich meist abseits von Siedlungen, was das Risiko von Diebstählen und Vandalismus erhöht.

Die Polizei warnt: PV-Module sind ein leichtes Ziel für Diebe
Die Zahl solcher Vorfälle hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Solarmodule und -paneele, Gleichrichter, Wechselrichter, Kabel und sogar Batterien fallen den Dieben zum Opfer. Erst kürzlich gab es einen aufsehenerregenden Fall in der niedersächsischen Gemeinde Fredenbeck, bei dem die Täter bis zu 10.000 Meter Kabel und Kabelbäume gestohlen haben. Wie der Bauunternehmer betonte, ist der Schaden jedoch viel größer - die Zerstörung legte die Anlage tagelang lahm. Ein Abend genügte, und der Schaden wurde auf mehr als 100.000 Euro geschätzt. Ein ähnlicher Sachschaden wurde kürzlich in Bayern gemeldet, wo 600 PV-Module mit einem Gewicht von bis zu 15 Tonnen gestohlen wurden.
Lange Lieferzeiten für diese Komponenten und die steigende Nachfrage begünstigen derartige Straftaten, die häufig von Gruppen der organisierten Kriminalität begangen werden. Gepflasterte Zufahrtswege und eine unzureichende Baustellensicherung erleichtern den Diebstahl. Experten weisen darauf hin, dass die Investitionen in die Standortsicherheit und die Beschilderung direkt proportional zu den Investitionen in die PV-Technologie selbst sein sollten.

Sicherheitsmaßnahmen als Grundlage des Investitionserfolgs
Die Planung und der Bau von Photovoltaikanlagen erfordern aufgrund der teuren Materialien und der engen Zeitpläne eine präzise Koordination und höchste Sicherheitsstandards.
– Solarparks sind verschiedenen Gefahren ausgesetzt, darunter Diebstahl, Vandalismus, unbefugter Zutritt sowie Schäden durch Tiere oder Nagetiere. All diese Risiken können die Technologie beschädigen oder den Betrieb der Farm stören, was für den Investor besonders kostspielig ist. Ein solides Zaunsystem bildet daher die erste und wichtigste Verteidigungslinie, um das Eigentum zu sichern. Robuste Zaunsysteme sind entscheidend, um finanzielle Verluste zu vermeiden und den ununterbrochenen Betrieb der Anlage über viele Jahre hinweg zu gewährleisten – erklärt Krystian Teresiński, Produktmanager bei WIŚNIOWSKI, einem Unternehmen, das Systemlösungen für die Absicherung von Grundstücken und Industriegebieten sowie Garagentore, Fenster und Türen herstellt.
Das polnische Unternehmen mit weltweitem Vertrieb (heute in über 600 Verkaufsstellen in Deutschland) setzt seit 35 Jahren Markttrends. Trends auf dem Markt. Als Pionier der Branche hat es zum Beispiel das erste automatische Tor und vor kurzem das neueste umfassende Sicherheitssystem für Photovoltaikanlagen vorgestellt. Die Premiere dieser Lösung fand auf der Perimeter Protection 2025 in Nürnberg statt.
Funktionalität der Lösung für Solarparks
Das neueste Gittermattensystem von WIŚNIOWSKI ist eine der ersten vollständig integrierten Sicherheitslösungen für Solarparks auf dem deutschen Markt. Dank eines 10-jährigen Korrosionsschutzes (pulverbeschichtete, verstärkte Gittermatten mit Verzinkung), der Systematik der Lösung und der Tatsache, dass das komplette Zaunsystem von einem einzigen Hersteller geliefert wird – fast maßgeschneidert für die Bedürfnisse des Geländes – stellt die Lösung von WIŚNIOWSKI eine echte Erleichterung für Investoren dar. Sie verkürzt realistisch den Prozess der Kostenschätzung, des Kaufs und vor allem der Montage. Der umfassende Service und das Know-how des Herstellers bieten Sicherheit und garantieren den Schutz der Investition, was durch europäische Zertifikate bestätigt wird.
Gittermatten werden aus rohem Stahldraht geschweißt und anschließend feuer- oder galvanischverzinkt. Die Kunden haben die Wahl zwischen zwei Ausführungen: entweder mit einer feuerverzinkten Oberfläche oder mit einer Pulverbeschichtung (d.h. einer Polyesterbeschichtung). Die eingesetzte Technologie garantiert die Robustheit der Schweißnähte und eliminiert mögliche Korrosionsherde - bei beiden Produktvarianten gewähren wir bis zu 10 Jahre Garantie auf die genannten Lösungen. Unsere strengen Tests in einem internen Labor in Südpolen und die internationale CE-Konformitätserklärung bestätigen ihre hohe Qualität“, ergänzt Krystian Teresiński, Produktmanager bei WIŚNIOWSKI.
Im Rahmen des kompletten Zaunsystems ist neben den Gittermatten auch eine breite Palette von Produkten zur Zugangskontrolle erhältlich: Tore, Pforten sowie stabile Pfosten und Montagezubehör.